Endlich schreibe ich mal wieder einen Post über eine Folie aus meinem Vortrag auf der code.talks 2014 :).
Vielleicht interessiert es ja den einen oder anderen Leser noch ;).
Oft fragt man sich, was ist der bessere Grundstein für eine Karriere nach der Entwicklung. Viele werden sagen, ein Generalist hat es hier klar leichter. Ich habe aber auch inzwischen die Tendenz gesehen, dass eine gewisse Mischung sehr gut ist. Daher lasst uns jetzt mal die Stärken und Schwächen von Generalisten und Spezialisten beleuchten. Vielleicht erkennen wir hier ja Ergänzungen.
Generalist
Stärken
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Schwächen
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Schauen wir uns mal die aufgelisteten Stichpunkte zu Stärken und Schwächen eines Generalisten mal etwas genauer an.
Big Picture ist nie verkehrt. Für eine gewisse Planung immer hilfreich. Auch als Führungskraft muss man vorausschauen, wie bei der Personalplanung. Also ab wann muss ich neue Mitarbeiter suchen. Gewisse Prozesse kosten Zeit und müssen daher schon etwas vorausgeplant werden. Veränderungen im Projekt oder Produkt brauchen auch oft einen gewissen Vorlauf.
Bei Punkt 2 der Stärken kann man sagen, dies kommt aus der zentralen Eigenschaft heraus, umtriebig zu sein. Als Generalist kann man sich wohl nie so richtig für ein Thema oder Gebiet begeistern und damit sind wir schon beim Blick über den Tellerrand.
Sie haben meistens eine sehr stark veranlagte Neugierde und schauen gerne über alle Tellerränder bzw. in viele Gebiete hinein.
Sind somit auch offen für viele neue Dinge, wie im Punkt 4 beschrieben, obwohl sie damit evtl. nicht viel zu tun haben müssen.
Bei den Schwächen ist das "Gefährliche Halbwissen" nicht ganz auf die leichte Schulter zu nehmen. Damit kann schon mal eine Fehlentscheidung herbeigeführt werden. Dies muss man als Generalist schon wissen. Sonst kann man hier auch mal ein größeres Problem bekommen.
Muss er dann eine bestimmte Entscheidung in einem Fachgebiet treffen, wo sehr tiefgreifendes Wissen notwendig ist, muss er sich von Fachleuten bzw. Spezialisten Unterstützung holen.
Spezialist
Stärken
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Schwächen
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Auch die Stärken und Schwächen eines Spezialisten wollen wir uns etwas genauer anschauen.
Punkt 1: Ergibt sich auch hier aus der Eigenschaft. Die Person hat sich für ein Fachgebiet entschieden und sehr gründlich eingearbeitet.
Punkt 2: Daraus ergibt sich auch ein sehr hoher Detailgrad bei der Arbeit. Kann auch in die Gefahr umschwenken, zu Perfekt sein zu wollen.
Fazit
Ich denke, dass eine gewissen Mischung sich gut ergänzen kann. So kann der Spezialist sich auch in Richtung Generalist entwickeln, in dem er seine Schwächen mindert und offen für neue Dinge wird. Der Generalist gleicht seine Schwächen klar damit aus, dass er sich in einem Gebiet intensiv weiter bildet aber dabei nicht den Blick über den Tellerrand verliert.